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Der Dichter vertritt bei Goethe die reine Kunst, Kunst um ihrer selbst willen:

Oft, wenn es erst durch Jahre durchgedrungen,
Erscheint es in vollendeter Gestalt.
Was glänzt, ist für den Augenblick geboren;
Das Echte bleibt der Nachwelt unverloren.

Wir wissen nicht, was glänzt!
Wir wissen nicht, was der Nachwelt bleibt!
Wir arbeiten für den Augenblick und hoffen auf die Nachwelt.

Unsere Galerie fällt keine Urteile, bevormundet nicht, überlässt es Ihnen festzustellen, was
für den Augenblick, was für die Nachwelt ist.

Der Irrtum ist nicht unwahrscheinlich!

VIII.

Der Direktor begründet seine These, nicht ohne seine Verachtung für das Publikum zu äußern:

Zwar sind sie an das Beste nicht gewöhnt,
Allein sie haben schrecklich viel gelesen.
(...)
Die Masse könnt ihr nur durch Masse zwingen,
Ein jeder sucht sich endlich selbst was aus.
Wer vieles bringt, wird manchem etwas bringen;
Und jeder geht zufrieden aus dem Haus.

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Wenn wir VIELES bringen, dann nicht um JEDEM etwas zu bringen.

Wir haben die Breite gewählt.
Und so ist es fast natürlich, dass die Reaktionen auf die Bilder unterschiedlich ausfallen.

Sie reichen - in Extremen dargestellt - von Bewunderung bis zum blanken Entsetzen.
Zwischen diesem Schwarz und Weiß gibt es viele Grautöne: Anerkennung, Gleichgültigkeit
und Ablehnung - alles ist legitim, das ist so gewollt, das entspricht dem Prinzip der Polarität.


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